Seezunge mit Tomaten. Foto: Wirths PR
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Seezunge mit Tomaten
(für 4 Personen)
800 g Seezungenfilet
60 g Butter
3 Schalotten, fein gehackt
8 EL Semmelbrösel
300 g Tomaten
250 g
fettreduzierter Mozzarella
2 EL Petersilie, fein gehackt
frisches Basilikum
Einen Teil der Butter in einer Pfanne erhitzen und die
Seezungenfilets darin kurz anbraten. Eine Auflaufform mit Butter einfetten und
die Filets hineinlegen. In der Pfanne nochmals Butter erhitzen und die
gehackten Schalotten darin andünsten. Die Semmelbrösel und die Petersilie unter
die Schalottenwürfel mischen. Die Bröselmischung über die Seezungenfilets
geben. Die Tomaten waschen, trocknen und in Scheiben schneiden. Den Käse
ebenfalls in Scheiben schneiden und im Wechsel mit den Tomatenscheiben auf dem
Fisch verteilen. Im Backofen bei 200 °C überbacken, bis der Käse geschmolzen
ist. Mit Basilikum garnieren. Dazu reicht man Reis oder Folienkartoffel und
einen trockenen italienischen Weißwein, zum Beispiel einen Orvieto.
Pro Person: 475 kcal (1988 kJ), 53,3 g Eiweiß, 20,8 g Fett,
17,7 g Kohlenhydrate
Gesundheits-Tipp:
Artischocke verbessert die Verdauung
Es heißt zwar immer wieder, die mediterrane Küche sei besonders leicht,
in den südlichen Ländern wird jedoch bei der Zubereitung selten mit Fett und Öl
gegeizt. Und das kann ganz schön auf den Magen schlagen. Hier hilft ein
Verdauungscocktail aus 0,2 l Tomatensaft und 2 EL Artischockensaft, z. B. von
Schoenenberger, gibt es im Reformhaus. Die Wirkstoffe der Artischocke
verbessern die Fettverdauung und regen den Gallenfluss an. Da Artischockensaft
etwas bitter schmeckt, mischt man ihn am besten mit Gemüsesaft. Damit dieser
Gesundheitscocktail am besten wirkt, sollte er kurz vor dem Essen getrunken
werden.
Warenkunde Seezunge
Seezunge gehört zu den feinsten und wertvollsten
Plattfischen und gilt deshalb als Delikatesse. Frisch wird Seezunge im Ganzen
oder als Filet angeboten. Sie kommt aber auch gefroren auf den Markt. Mit nur
1,4 % Fett ist Seezunge ein sehr fettarmer Fisch. Um den zarten Geschmack nicht
zu zerstören, sollte nicht allzu kräftig gewürzt werden. Am besten schmecken
Seezungen, die im Winter gefangen werden.